Mein Besuch auf der Messe schön & gut im albgut – Altes Lager, Münsingen

*Werbung* Dank Freikarten für die schön & gut im albgut – Altes Lager, Münsingen durfte ich am 31.10.2023 die Messe rund um Essen, Trinken, Wohnen und Lifestyle besuchen. Zum 15. Mal präsentieren sich diesmal ca. 230 Aussteller*innen auf 19.000 Quadratmetern. Zwischen 11:00 und 18:00 Uhr können sich Besucher*innen für 10,00 Euro Eintritt in aller Ruhe umschauen und genießen. Hunde sind an der Leine willkommen, allerdings bitte ich die teilweise Enge in den Gebäuden zu beachten. Für einige Zielgruppen ist der Eintritt sogar kostenlos.

Schafe, Ziegen, Gänse und Esel auf dem Freigelände

Als ich gegen 14:30 Uhr das albgut in Münsingen erreichte, war ich von der Autoschlange vor mir sichtlich überrascht. Die Parkplätze waren gut belegt, Einweiser*innen schickten mich auf die dritte verfügbare Parkfläche auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz. Dennoch hatte ich Glück, erste Gäste verließen die Messe bereits und so konnte ich nahe am Eingang parken. Da Regen vorausgesagt war, fand ich das sehr angenehm. Allerdings tröpfelte es nur gelegentlich ein bisschen, daher konnte ich mich unbekümmert frei bewegen.

Mein Weg führte mich direkt zum Schafe Schauhüten auf dem Freigelände 1 hinter Halle S5. Dieses Schauhüten findet zwei Mal am Tag statt. Es war interessant zu beobachten, wie der Schäfer die Herde im Griff hatte. Anschließend stattete ich der kleinen Tierschau noch einen kurzen Besuch ab. Ziegen und Esel finde ich total toll, daher war ihre Beobachtung ein Highlight für mich.

Produkte der Schwäbischen Alb genießen

Gerne hätte ich mir angeschaut, welche regionalen Produkte in die Albtasche gewandert wären. Doch leider fand ich den entsprechenden Stand nicht, auch wenn er auf dem Freigelände angekündigt war. Für 29,00 Euro hätte ich damit im Laufe des Messebesuchs regionale Produkte bei teilnehmenden Ausstellern mitnehmen können – im Warenwert von 42,50 Euro.

Stattdessen schaute ich den Frauen und Kindern bei den Mitmachaktionen über die Schultern. In der Wollwerkstatt beobachtete ich die Kunstfertigkeit des Handspinnens am Spinnrad. In der Filzwerkstatt rubbelten sich die Kinder vor lauter Spaß die Finger wund. An einer historischen Seildrehmaschine aus „Großvaters Zeiten“ wurden Hüpf- und Schlittenseile gefertigt.

Rundgang durch die Hallen

Auf dem gesamten Gelände informierten große Karten immer wieder darüber, wo ich mich gerade befand. Sehr hilfreich, damit ich nicht den Überblick verlor. Strategisch ging ich Halle für Halle durch. Die gut belegten Parkplätze spiegelten sich hier wider. Es wurde teilweise recht eng, dennoch konnte ich jeden Stand ausgiebig betrachten. Auffällig war die große Menge an Wollprodukten, darunter Merino und Alpaka. Auch Gin, Whisky und Brände gab es öfter, sowie Öle und Bier. Lustig war die Erfahrung am Stand von Berg Bier, wo man verschiedene Getreidesorten ertasten musste, um dann eine Flasche Bier als Preis geschenkt zu bekommen. Ebenso konnte man zahlreiche Holzprodukte entdecken.

Wo wurde ich schwach und was gefiel mir besonders?

Natürlich konnte ich nicht an Ziegenkäse vorbeilaufen. Beim Ziegenhof Ensmad wanderten Camembert, Frischkäse und Bergkäse in meine Tasche. Mit einer Albpizza Jägerart stärkte ich mich zwischendurch. Die Gürtelschnallen von Hos’n Riam Tyrol mit verschiedenen Motiven fand ich sehr kreativ. Die Imkerei Kasper begeisterte mich mit Edelkastanien- und Pollenhonig. Alb-Safran gab mir wichtige Tipps, warum mein eigener Safrananbau nicht funktioniert. Das Bäckerhaus Veit setzt auf fast ausgestorbene Getreide, die Bäckerei Schmid präsentierte ein wunderbar säuerliches Roggensauerteigbrot. Albquinoa bescherte mir ebenfalls eine schöne Erfahrung mit einem Produkt, welches man hier eigentlich nicht vermutet. Bei EiszeitQuell gönnte ich mir eine leckere Pink Grapefruit-Cranberry-Schorle. Letztlich versorgte ich mich noch mit kostbarem Hanföl von Deutschlands jüngstem Ölmüller Paul. *Werbung*

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